Neue Sonderpublikation – Schlumbergera – Die Vielfalt der Weihnachtskakteen

Andreas Hofacker, Ruud Tropper, Vera Shekh, Curtis Burroughs, Horst Kündiger, Lee Gordon Goodfellow, Shacarah Gagnon-Kvale

Schlumbergera – Die Vielfalt der Weihnachtskakteen

136 Seiten, Format 17 x 24 cm, Softcover, 326 Abbildungen.

Welch ein Blütenfeuerwerk!
Mit zahlreichen Farbfotos präsentieren die Autoren 245 Sorten der beliebten Weihnachtskakteen und zeigen die Vielfalt der Auslesen und Hybriden der Gattung Schlumbergera. Außerdem geben sie Hinweise zu Züchtungsmethoden und -trends, zu Kulturbedingungen und zur Schädlingsbekämpfung.

Exklusiv nur für Mitglieder

Bestellhinweise finden Sie hier.

Heike Schmid
Geschäftsstelle

Einladung zum Online-Meeting der DKG am Mittwoch 19.11.2025, 19.30h

Mittwoch, 19.11.2025, 19.30 h

Wie die Schwerkraft die Blütenmorphologie bei verschiedenen Cleistocactus-Arten auf vielfältige Weise beeinflusst

Referent: Dr. Andreas Mordhorst

In diesem Vortrag werden Experimente und deren Ergebnis gezeigt, bei denen Versuchspflanzen während der Blütenentwicklung experimentellen Veränderungen der Schwerkraft ausgesetzt wurden. Die große Variationsbreite der Reaktionen auf diese Veränderungen war überraschend. Bei Cleistokakteen mit zygomorphen Blüten konnten drei unterschiedliche Wachstumsmuster identifiziert werden, die zu derartigen Blüten führen. Bei einer Art wurde sogar deutlich, in welcher Phase der Knospenentwicklung die Wahrnehmung der Schwerkraft erfolgt. Cleistocactus-Arten mit radiär-symmetrischen Blüten reagierten nur geringfügig auf experimentelle Veränderung der Schwerkraft.

Besprechungs-ID und Passwort werden 30 Minuten vor Beginn der Vorträge im Online-Portal der DKG unter www.dkg.eu bekanntgegeben.

Die KuaS im November

Das erwartet uns in der Ausgabe November 2025 unserer Zeitschrift „Kakteen und andere Sukkulenten“:

 „Beobachtungen an gepfropften Astrophytum caput-medusaevon KLAUS-PETER KLESZEWSKI

Eine ungewöhnliche Entdeckung von gepfropften Astrophytum caput-medusae wirft ein neues Licht auf das Wachstumsverhalten dieser faszinierenden Art – mit überraschenden Erkenntnissen tief im Pflanzengewebe.

Eine Reise in Namibia“ von FRANK DERER

Namibias Vielfalt hautnah erlebt: Von gigantischen Köcherbäumen bis zu winzigen Sukkulenten führte diese Reise durch spektakuläre Landschaften, zu seltenen Pflanzen und unvergesslichen Tierbegegnungen in einem der faszinierendsten Länder Afrikas.

„Erste Blüten meines Stenocereus pruinosus in Gewächshauskultur“ von MANFRED GEISS

Geduld, die sich auszahlt – nach 39 Jahren überrascht ein selbst ausgesäter Stenocereus pruinosus mit seiner ersten Blüte. Ein beeindruckendes Zeugnis langjähriger Kakteenleidenschaft und sorgfältiger Kultur.

„Echinocereus-Hybriden – ein interessantes Züchtungsfeld“ von INGO BARTELS

Echinocereus-Hybriden begeistern mit außergewöhnlich langlebigen und farbenfrohen Blüten. Zwei besonders spektakuläre Kreuzungen aus der Sammlung des Autors zeigen, wie viel Potenzial in dieser bei Hybridenzüchtern wenig beachteten Kakteengattung steckt.

„Variabel und weit verbreitet – Notocactus ottonis von SAMI MOHAMMAD

Notocactus ottonis beeindruckt durch seine große Formenvielfalt und sein weites Verbreitungsgebiet in Südamerika. Der Text schildert sowohl botanische Hintergründe als auch persönliche Beobachtungen in der Natur Uruguays und gibt wertvolle Hinweise zur Kultur und Pflege dieser widerstandsfähigen Kakteenart.

Aloe vryheidensis und ihr bitterer Nektar“ von KLAUS REIS

Eine überraschende Entdeckung bei Aloe vryheidensis im Botanischen Garten Oldenburg offenbart die komplexen Wechselwirkungen zwischen Pflanze und Bestäuber. Was zunächst wie eine störende Verschmutzung wirkt, entpuppt sich als Teil einer faszinierenden Bestäubungsstrategie, die gezielt bestimmte Blütenbesucher anlockt.

Darüber hinaus gibt es wie in jeder Ausgabe Kurzportraits von sechs „Empfehlenswerten Kakteen und anderen Sukkulenten“. Diesmal sind es Oxalis gigantea, Copiapoa rupestris, Adenia glauca, Gymnocalycium ragonesei, Crassula perforata und Thelocactus conothelos subsp. conothelos.

Auf den beiden Karteikarten werden Discocactus piauiensis sowie Thelocactus tulensis vorgestellt und die Seite „Neue Literatur“ beschäftigt sich mit Arten und Hybriden der Gattung Schlumbergera, einer verbesserten und ergänzten Neuauflage von Ritters „Kakteen in Südamerika“ und der ersten Ausgabe des 20. Jahrgangs der Zeitschrift Euphorbia World.

Die Nachrichten aus den drei Herausgeber-Gesellschaften mit Kleinanzeigen, Hinweisen auf Veranstaltungen und vielem mehr runden die KuaS ab. Nicht zu vergessen: der allmonatliche Rückblick auf die KuaS vor 50 Jahren.

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Die KuaS im Oktober

Das erwartet uns in der Ausgabe Oktober 2025 unserer Zeitschrift „Kakteen und andere Sukkulenten“:

 Alte Liebe rostet nicht – meine fünf uralten Hoyas“ von MICHAEL SCHWERDTFEGER

Ein mutiger Brief in die USA markierte den Beginn einer lebenslangen Liebe zu Hoyas. Die Pflanzen begleiten den Autor nun bereits über Jahrzehnte – und prägten schließlich sogar seinen Berufsweg.

Zwergkakteen aus dem Hochgebirge: Rebutia steinmannii von ROLF WEBER

Was mit einer unscheinbaren Pflanzenprobe aus Bolivien begann, entwickelte sich zu einer spannenden botanischen Spurensuche: Die Geschichte von Rebutia steinmannii zeigt, wie komplex die Einordung einer Kakteenart über Jahrzehnte hinweg sein kann.

Ein gefährdetes Vorkommen von Pelecyphora aselliformis von STEFAN THEILER

Zwei Kakteenfreunde entdecken ein seltenes Vorkommen der faszinierenden Pelecyphora aselliformis. Eingeklemmt zwischen Autobahn und Tagebau ist das Naturparadies bedroht – ein magischer, aber auch besorgniserregender Moment auf einer Mexikoreise.

Sukkulenten in den Sand gesetzt“ von MATTHIAS KIST & RAÚL KiST

Der sandige Boden Frankens ist zwar gärtnerisch problematisch, doch für Sukkulenten ein wahres Paradies. Besonders frei ausgepflanzte Kürbisgewächse gedeihen hier prächtig – bei richtiger Pflege sogar bis zur Medizinballgröße.

Agave parryi in Topfkultur von RUDOLF SCHMIED

Agave parryi zeigt überraschende Unterschiede in ihrer Frostverträglichkeit – manche Formen überstehen den Winter besser als andere. Der Autor sammelte spannende Erkenntnisse über die Herausforderungen bei der Pflege und Überwinterung dieser faszinierenden Pflanzen.

Astrophytum asterias und einige Sorten von OLDRICH CHLOUPEK

Astrophytum asterias besticht durch seine Vielfalt und außergewöhnlichen Wachstumsformen, bei denen sich teilweise zusätzliche Rippen und Blüten an ungewöhnlichen Stellen entwickeln. Kann der Ursprung für eine solche Entwicklung die Nährstoffversorgung sein?

Darüber hinaus gibt es wie in jeder Ausgabe Kurzportraits von sechs „Empfehlenswerten Kakteen und anderen Sukkulenten“. Diesmal sind es Coleus neochilus, Leucostele deserticola, Jatropha cathartica, Ortegocactus macdougallii, Pachypodium namaquanum und Mammillaria luethyi.

Auf den beiden Karteikarten werden Mammillaria amajacensis sowie Sedum adolphi vorgestellt und die Seite „Neue Literatur“ beschäftigt sich mit der Überlebenschance von Kakteen nach Bränden in Abhängigkeit von Ihrer Körperform.

Die Nachrichten aus den drei Herausgeber-Gesellschaften mit Kleinanzeigen, Hinweisen auf Veranstaltungen und vielem mehr runden die KuaS ab. Nicht zu vergessen: der allmonatliche Rückblick auf die KuaS vor 50 Jahren.